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Das Kalifat IS. ((2014)

Nigeria – Somalia – Ägypten – Palästina – Libanon – Syrien – Irak – Iran – Afghanistan – Pakistan – Indien – Malaysia – China – Philippinen.

Überall, wo der Islam zuhause ist, herrschen im besten Fall politische Instabilitäten, sonst findet man dort nur klerikale Despotien, Terror, mörderische Intoleranz, Krieg, Bürgerkrieg, Mord und Totschlag, und wo es möglich ist, wird Unfrieden und Unheil auch in westliche Länder exportiert. Vorerst letztes Beispiel dafür ist Paris im November 2015, Fortsetzung folgt. Aus Feigheit, die sich mit Political Correctness tarnt, will man uns glauben machen, dass nur Islamisten schuld an diesem Unheil sind. Ich glaube da etwas ganz anderes: Islamisten sind besonders gläubige und aktive Anhänger des Islam, und ihre Taten und Untaten wurden und werden mit passenden Passagen aus dem Koran legitimiert. Heute geht das meiste Unheil in unserer Welt also nicht von den Islamisten aus sondern vom Islam.

IS oder ISIS – nur eine  Ausgeburt des Islam!

Aktuell (2015) höre ich in den Nachrichten, dass Russland sich in Syrien noch stärker als bisher militärisch für seinen Verbündeten Assad engagieren will. Sofort hört man ein drohendes Knurren aus den USA. Die bringen es noch fertig, sich mit dem IS gegen Assat zu verbünden, getreu ihrer Devise: Egal mit wem, Hauptsache gegen Russland. Als Waffenlieferant für den IS haben sie sich schon „erfolgreich“ betätigt, indem sie die irakische Armee aufgerüstet haben und diese Armee dann vor einigen hundert IS-Kämpfern in Panik geflohen ist und ihre schweren und leichten Waffen dem IS überlassen hat. So ähnlich haben die USA schon einmal mit "großem Erfolg" in Afghanistan den Taliban zum Sieg verholfen und in den folgenden Jahren haben sie den ganzen Nahen Osten destabilisiert. Ohne ein Eingreifen der USA wäre Assads Syrien noch heut eine stabile Diktatur, nicht schlimmer als die ihrer treuen Verbündeten, den wahhabitischen Finsterlingen aus Saudi-Arabien.

Ich habe gleich zu Anfang des Syrien-Konfliktes im einem Leserbrief vom 01.12.12 die Befürchtung geäußert, dass dieser Konflikt in einer klerikalen Despotie enden wird, und dass sich so mancher nach den alten Zuständen unter der Assat-Dynastie zurücksehnen wird. Ich möchte hier auf die Schlussbemerkung meines Beitrages "Der Islam" hinweisen: Schneller als gedacht sind meine schwarzen Visionen teilweise schon jetzt Wirklichkeit geworden. Dass das keine Utopie ist, zeigen die Verbrechen des neu entstanden Kalifats, bekannt unter IS, der uns täglich vor Augen führt, was wir von einer Religion zu erwarten haben, die ganz leicht aus Männern Tiere macht und aus Frauen ihre legitime Beute. Die wenigsten sind sich im Klaren darüber, dass der IS exakt seinem Vorbild Mohammed folgt und im Kleinen mit Mord und Zerstörung fremder Kulturen und von Kulturdenkmalen anderer Völker die gleichen "Erfolge" hat wie Mohammed und seine Nachfolger im Großen.


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